Mönche beten um die Rückkehr des Dalai Lama in den Potala-Palast
Götter in Gold vertreten im gewaltigen Potala-Palast in Lhasa den im Exil weilenden Dalai Lama. Mönche beten in dessen einstiger Residenz für die Rückkehr ihres geistigen Oberhaupts. Die Gäste aus einer anderen Welt sind fasziniert von der religiösen Inbrunst der Gläubigen und von den natürlichen Schätzen dieses ungewöhnlichen Landes am Himalaya. Für die Pilger gilt der Manasarovar-See als Inbegriff für die Mutter Erde bei ihrer traditionellen Kailash-Umrundung, bei der sie sich die Verheissung erhoffen. "Schöner Schneeberg" nennen die Tibetaner ihren heiligen Gang Rinpoche - er ist für viele ein ganz spezielles Juwel unter den Giganten des Himalaya. Neben Beijing ist das nepalesische Katmandu einer der Ausgangspunkte für Tibet Rundreisen.
Über den "Sonnen- und Mondpass" zum idyllischen Kokonor-See
Riesige Grassteppen, die Zelte der Nomaden und deren Yaks, die buddhistische Frömmigkeit in den zahlreichen Klostern. Dies alles ist Tibet und für Urlauber bei einer Rundreise sind die Eindrücke vielfältig und intensiv. Und immer wieder begegnen die Gäste jenem Dalai Lama, der seine Heimat verliess, als die Chinesen dort einmarschierten. Über den "Sonnen- und Mondpass" geht es zum Beispiel zum idyllisch gelegenen Kokonor-See und damit in die Nähe des Geburtsortes des Dalai Lama. Vom kleinen Kloster in Rongbuk eröffnet sich aus fünftausend Metern sogar der Blick auf den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest. Hier befinden sich die Tibet-Reisenden in der Nähe des tradtionsreichen Everest-Basis-Camps.